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WordPress 3.2 – schneller, besser, schlanker

Kaum wurde WordPress 3.1 veröffentlicht, hat man sich schon Gedanken um WordPress 3.2 gemacht. Die Features sind eher unspektakulär, trotzdem möchte ich auf die eher kurze Liste vom WordPress Development Blog eingehen. Das Gleiche haben übrigens auch schon Perun und WordPress Deutschland in wenigen Sätzen gemacht. Dabei möchte ich anmerken, dass wir bei der Titelwahl alle sehr unkreativ waren und bloss den Titel aus dem Development Blog adaptiert haben: WordPress 3.2, the plan: faster, lighter.

Die Timeline für WordPress 3.2 steht noch aus, doch mit Sicherheit dürfte dieser Release weniger lange dauern als WordPress 3.1. Und zwar nicht nur, weil es wirklich lange genug gedauert hat, sondern weil auch die Features kaum an der Oberfläche passieren. Aber sehen wir uns die Liste einmal genauer an:

Das bringt WordPress 3.2

Generalüberholung

Alte Sachen schmeisst man raus, neues kommt aber nicht hinzu. Der ganze Adminbereich soll somit schneller und besser werden. Auch der Internet Explorer 6 gehört zu diesen Altlasten und wird nun nicht mehr unterstützt. Bezüglich Schnelligkeit soll vor allem auch im PHP-Teil einiges optimiert werden.

Tabellen

Die Schnittstelle für die verschiedenen Daten-Tabellen wie z.B. für Beiträge, Seiten, Benutzer soll fertiggestellt werden, sodass man z.B. in Plugins ohne grossen Aufwand solche Tabellen umsetzen kann. Falls dies schnell gelingt, werden auch die Ajax Features wieder integriert, da man dort noch einige Probleme hatte.

PHP5, MySQL5

WordPress knüpft, wie schon lange vorher bekannt, endlich an Drupal & Co. an und benötigt fortan mindestens PHP 5.2.4 und MySQL5. Allerdings werden hier vorerst bloss die Zahlen geändert und nicht etwa ganze Datenbankabfragen.

Upgrades

Der Upgrade-Prozess soll für den Benutzer schneller werden, indem beispielsweise nur noch die wichtigen Dateien, welche auch bei einem Release geändert wurden, ausgetauscht werden. Zudem soll Twenty Ten oder Akismet nicht mehr automatisch aktualisiert werden. Hier hat man nämlich oft den unschönen Effekt eines Downgrades gehabt.

Fullscreen-Editor

Der WYSIWYG-Editor TinyMCE hat zwar einen integrierten Vollbild-Modus, doch der ist ziemlich unschön und hilft nicht so sehr beim Schreiben. Man hat sich bereits ein paar Plugins angeschaut, welche ein besseres Schreiberlebnis bieten und möchte nun selbst so eine Lösung implementieren.


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